Ad-hoc-Meldungen

Veröffentlichung von Insiderinformationen gemäß Artikel 17 MAR

 


 

Meldung vom 23. Mai 2024, veröffentlicht um 12.00 Uhr

ABO Kraft & Wärme AG: Vorstand beschließt Kapitalerhöhung

Der Vorstand der ABO Kraft & Wärme AG hat heute eine Kapitalerhöhung um bis zu nominal 900.000 Euro auf bis zu 26.350.000 Euro durch Ausgabe von bis zu 900.000 neuen Aktien aus dem Genehmigten Kapital 2022 der Gesellschaft beschlossen. Der Beschluss steht unter dem Vorbehalt einer Zustimmung durch den Aufsichtsrat. Die neuen Aktien sollen unter Ausschluss des Bezugsrechts der Aktionäre im Rahmen einer Privatplatzierung kurzfristig ausgewählten Investoren zum Preis von 1,30 Euro je neuer Aktie zur Zeichnung angeboten werden. Die neuen Aktien sind für das Geschäftsjahr 2023 dividendenberechtigt. Der erwartete Emissionserlös von bis zu rund 1,17 Millionen Euro dient der Finanzierung der nächsten Schritte des Umbaus der 2023 neu erworbenen Biogasanlagen.

 


 

Meldung vom 22. Mai 2024, veröffentlicht um 16.40 Uhr

ABO Kraft & Wärme AG: Senkung der Prognose 2023 für Jahresergebnis und Umsatz des Konzerns

Das Portfoliomagement der ABO Kraft & Wärme AG hat den Vorstand heute darüber informiert, dass der Konzern das für das Geschäftsjahr 2023 prognostizierte Jahresergebnis verfehlen wird. Am 16. November 2023 hatte die Gesellschaft per Ad-hoc-Meldung einen Konzernjahresfehlbetrag in Höhe von rund 2,3 Millionen Euro prognostiziert. Aktuell erwartet der Vorstand einen Fehlbetrag von rund 3,5 Millionen Euro.

Ursächlich für die weitere Verschlechterung ist insbesondere, dass ein zum 1. November 2023 erworbenes Portfolio aus vier Biogasanlagen im Gegensatz zur ursprünglichen Planung nicht rückwirkend für das vollständige Jahr 2023, sondern erst ab November in die Gewinn- und Verlustrechnung des Konzerns einbezogen wird. Damit vermindert sich der positive Effekt des Kaufs für die Gewinn- und Verlustrechnung. Wirtschaftlich wurde das Ergebnis des gesamten Jahres vereinbarungsgemäß übernommen. Dies spiegelt sich im Gegenzug im Firmenwert, der in die Konzernbilanz einfließt, wider.

Die spätere Einbeziehung des neu erworbenen Portfolios in die Gewinn- und Verlustrechnung wirkt sich wesentlich auch auf die Umsatzprognose für das Geschäftsjahr 2023 aus. In der Ad-hoc-Meldung vom 16. November 2023 war die Umsatzprognose zunächst auf 14 bis 15 Millionen Euro angehoben worden. Nunmehr kehrt der Vorstand zur früheren Umsatzprognose von 9 bis 10 Millionen Euro zurück.

Die Einbeziehung der neu erworbenen Gesellschaft führt ferner zu einer Verschiebung der Veröffentlichung des Jahresergebnisses und der Hauptversammlung. Der Vorstand plant, das Jahresergebnis Ende Juli zu veröffentlichen. Die Hauptversammlung soll Mitte September stattfinden. Die genauen Termine werden kurzfristig im Finanzkalender veröffentlicht.

 


 

Meldung vom 4. Dezember 2023, veröffentlicht um 16.30 Uhr

ABO Kraft & Wärme AG: Vorstand beschließt Kapitalerhöhung

Der Vorstand der ABO Kraft & Wärme AG hat heute eine Kapitalerhöhung um bis zu nominal 1.150.000 Euro auf bis zu 25.450.000 Euro durch Ausgabe von bis zu 1.150.000 neuen Aktien aus dem Genehmigten Kapital 2021 und dem Genehmigten Kapital 2022 der Gesellschaft beschlossen. Der Beschluss steht unter dem Vorbehalt einer Zustimmung durch den Aufsichtsrat. Die neuen Aktien sollen unter Ausschluss des Bezugsrechts der Aktionäre im Rahmen einer Privatplatzierung kurzfristig ausgewählten Investoren zum Preis von 1,30 Euro je neuer Aktie zur Zeichnung angeboten werden. Die neuen Aktien sind ab dem laufenden Geschäftsjahr 2023 dividendenberechtigt. Der erwartete Emissionserlös von bis zu rund 1,5 Millionen Euro dient der Finanzierung der ersten Schritte zum Umbau der 2023 neu erworbenen Biogasanlagen.


 

Meldung vom 16. November 2023, veröffentlicht um 14.45 Uhr

ABO Kraft & Wärme AG: Senkung der Prognose für Konzernjahresergebnis 2023 sowie Erhöhung der Umsatzprognose

Das Portfoliomagement der ABO Kraft & Wärme AG hat den Vorstand heute darüber informiert, dass der Konzern das für das Geschäftsjahr 2023 prognostizierte Jahresergebnis verfehlen wird. Der im Mai veröffentlichte Geschäftsbericht 2022 hatte ein negatives Jahresergebnis im mittleren bis hohen sechsstelligen Bereich prognostiziert. Aktuell geht die Gesellschaft davon aus, dass der Konzernjahresfehlbetrag 2023 höher ausfallen und bei rund 2,3 Millionen Euro liegen wird.

Ursächlich für die Abweichung sind im Wesentlichen zum einen Verzögerungen bei Reinigungsarbeiten am Hochfermenter der Abfallvergärungsanlage Ettinghausen, die den Betrieb über mehrere Monate stark einschränkten. Dadurch hat die Anlage 2023 weniger organische Abfälle angenommen und verarbeitet und weniger Energie erzeugt als erwartet. Ähnlich gravierend waren technische Probleme bei der Gasaufbereitung- und Einspeisetechnik der Abfallvergärungsanlage Zülpich, die im Geschäftsjahr 2023 die Gaseinspeisung unerwartet verzögert haben.

Die Herausforderungen in beiden Abfallvergärungsanlagen sind mittlerweile weitgehend gelöst, so dass der Vorstand daraus für die kommenden Geschäftsjahre keine nachteiligen Auswirkungen auf den wirtschaftlichen Erfolg erwartet.

Die Prognose für den Konzernumsatz des Jahres 2023 ist aufgrund der jüngsten Akquisitionserfolge anzuheben. Im Geschäftsbericht 2022 war ein Konzernumsatz im hohen siebenstelligen Bereich erwartet worden. Nachdem die Gesellschaft unlängst vier weitere Biogasanlagen rückwirkend zum 1. Januar erworben hat, liegt der für 2023 zu erwartende Konzernjahresumsatz nunmehr bei rund 14 bis 15 Millionen Euro.

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Patrik Stambulidis

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